14.10. und 15.10. – 19:30 Uhr - Musiksaal Wilhelmi-Gymnasium, Sinsheim
Ohrenzeuge.5 „Heiter bis Glücklich“
Ein heiterer Abend, der glücklich macht mit Liedern und Songs von „Wochenend und Sonnenschein“ bis „Happy“, dazu kurzweilige Geschichten und interessante Interviews mit Persönlichkeiten, die wissen wie es geht…
Unter anderem mit Monika Roth (Lachschule Odenwald) und Tihomir Lozanovski (Freundeskreis Karlsruhe).

Ausführende:
Holger Ries,Tenor
Gesangssolisten aus dem Chor
Werner Freiberger, Klavier
Bernd von Göler, Gitarre
Andreas Frank, Kontrabass
Jörg Burgstahler, Schlagzeug

Vokalensemble Sinsheim
Leitung: Erwin Schaffer 

Veranstalter: Vokalensemble Sinsheim
Eintritt: Vorverkauf 16,00 € / ermäßigt 14,00 € Abendkasse 17,00 €/ ermäßigt 15,00 €
Vorverkauf: Buchhandlung Doll, Bücherland, Bürgerbüro der Stadtverwaltung

Wir sind wieder ganz Ohr

Nach unserem Ohrenzeugen.4 im Juni 2019 können wir nach der Corona-Zwangspause endlich unsere Konzertserie fortsetzen, diesmal mit dem Thema „Heiter bis glücklich“.
Dazu erklingt natürlich die passende Musik mit Worten wie „…weiter brauch ich nichts zum glücklich sein“, „…ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück“, „oh happy day“, „I’m up all night to get lucky“ und vielen mehr.
Als Interviewgäste haben wir die Leiterin der Lachschule Odenwald Monika Roth (am 14.10.), den Erfinder von „Das Fest“ in Karlsruhe und jetziges Mitglied des Freundeskreises Karlsruhe Tihomir Lozanovski (am 15.10.), den Schornsteinfeger N.N. und die Psychotherapeutin Gudrun Kopecz eingeladen. Von ihnen wollen wir erfahren, was es mit dem Glück auf sich hat, wie man es sucht, findet oder vielleicht auch wieder verliert. Daneben soll auch das Publikum zu Wort kommen können.

Die Idee des Ohrenzeugen ist, dass -neben dem visuellen Erleben- auf das Hören an sich eine besondere Aufmerksamkeit gelegt wird. Ein bewusstes (und respektvolles) Hören und Zuhören (!) fördert sicher nicht nur einen verantwortungsvolleren Umgang miteinander, sondern schenkt auch der Musik die Qualität, die ihr zusteht. Denn allzu oft wird das Hören durch das Sehen überlagert, die Musik wird zur Nebensache oder verschwindet gänzlich im Nebel. Dabei öffnet sie doch die Welt in unsere eigene Phantasie, in unser eigenes individuelles Erleben, nicht in ein vorgegebenes. Schließlich bringt sie uns unserem Inneren und unserer Seele näher. Und nicht umsonst hieß die erste Ausgabe unserer Konzertserie „Wer fühlen will, muss hören“.
Auch aus diesem Grund bauen wir in unser Konzertprogramm zwei Abschnitte ein, die in besonderem Maße auf das Hören abzielen. Zum einen lassen wir das Publikum ein Musikstück hören, bei dem „es nichts zu sehen gibt“. Es kommt aus dem Off, und der Saal wird abgedunkelt.
Beim zweiten Musikteil handelt es sich um ein Werk der Neuen Musik, also um eine Musik, die das unbedingte Zuhören geradezu herausfordert, weil sie neu ist und sich traditioneller Hörgewohnheit entzieht.

Vor allem aber soll unser Programm Freude machen, uns Ausführenden und unserem Publikum, getreu dem Motto „Heiter bis glücklich“. (Erwin Schaffer)